Bundesliga Pressemitteilungen 2016
[Runde 19/2016] Letzte Runde und Fazit der Saison
1. Bundesliga
Die Zielvorgabe, einen Platz unter den besten 10 Mannschaften zu belegen wurde im 14. Jahr seit Bestehen der Bundesliga von der 1. Mannschaft nicht erreicht. Die Ludwigshafener Mannschaft war 13 Mal unter den Top Ten und einmal Meister, in diesem Jahr wurde ein 14.Platz belegt.
5 Wochen Regen beim Start der Ligasaison 2016 brachten die Rückschläge für das Team das auf Bundesebene verglichen wird. Ein deutlicher Wettervorteil für die norddeutschen Mannschaften in diesem Jahr. Den Deutschen Meister von 2015, die LSG Bayreuth, erwischte es ebenfalls und ist zum Abschluss auf Platz 18 zu finden….
Es gibt aber auch Erfreuliches. Der Pilotennachwuchs in der 1. Mannschaft brachte es bei der U25 Wertung auf den Deutschen Vizemeisterplatz hinter dem Team aus Königsdorf.
Im Wertungszeitraum wurden von den 10 Piloten des 1. Liga-Teams rund 1000 Stunden geflogen und rund 70000 Kilometer motorlos zurückgelegt.
Landesliga
Die zwei Landesligamannschaften, die Teams vom SFZ Lu und den Paradiesvögeln Lu belegten Platz 1 und 2 in der Landesligatabelle.
Das Team SFZ Lu qualifizierte sich darüber hinaus aus einer 400 Vereine starken Qualifikationsliga mit einem 5. Gesamtplatz für den Aufstieg in die 2. Segelflugbundesliga 2017.
Fazit
Einmalig in Deutschland ist es, dass an einem Standort 3 Mannschaften 2017 in allen Klassen antreten. Erfahrene Trainer und Übungsleiter der beiden Vereine, der SFG GIULINI sowie dem SSV Ludwigshafen, betreuen die von beiden Vereinen gemischt besetzten Mannschaften. Der Standort Ludwigshafen-Dannstadt ist Heimat der leistungsstärksten Vereine in Rheinland Pfalz.
[Runde 18/2016] Ludwigshafener Segelflieger nicht überzeugend
Die Vorschlussrunde verlief für die Dannstadter Streckenflieger nicht befriedigend.
Die Bundesligamannschaft der SFG Giulini zeigte starken Einsatz mussten aber auf die Top-Leute Dieter Bartek und Uwe Melzer verzichten, die zur Zeit ein Alpenflugtraining absolvieren und so für die Bundesliga nicht gewertet werden. 241,58 Speedpunkte von Charly Müller, Norbert Lenz und Johannes Dibbern reichten nur für den 22. Rundenplatz. In der Tabelle wurden 3 Plätze verloren und die Giulinis liegen nun auf Rang 13.
Für die U 25-Mannschaft konnte Nils Koster (71,40 km/h) punkten. Er sicherte damit die Vizemeisterschaft hinter dem SFZ Königsdorf und dem Dritten, dem LSC Erftland.
In der Landesklasse Rheinland-Pfalz erreichten die Paradiesvögel Lu-Dannstadt mit Sophie Müller, Johannes Meyer und Oliver Dörr (209,89 Punkte) Rundenplatz 3 und konnten die Vizemeisterschaft hinter dem SFZ-Ludwigshafen-Dannstadt und vor den Aero-Club Rhein-Nahe verteidigen.
Das SFZ-Team mit Frank Fröhlich, Fritz Thiessen und Konstantin Dibbern (198,07 Speedpunkte) belegten den 5. Rundenplatz und behauptet die Tabellenführung in der Landesliga.
Nach der Finalrunde am kommenden Wochenende gibt es trotz dem schwierigen Saisonverlauf für die Dannstadter einiges zu Feiern.
[Runde 16/2016] Gute Punkte trotz schlechter Prognose
TopMeteo zeichnete für den Samstag eine
„weiße“ Fläche um Dannstadt in die Rheinebene. Trotzdem steckten 5
Bundesligapiloten ihre Gleitgeräte zusammen – und wurden prompt mit
brauchbar fliegbarem Wetter belohnt.
Bei kräftiger Westströmung
erreichten Norbert Lenz (LS-9, 87) und Dieter Bartek (LS-4WL, UY) über
100 Geschwindigkeitspunkte in der Warmluft. Nach ein wenig Anlauf gegen
den Wind flogen sie bis KM170 in den Osten. Der Heimweg erwies sich dann
allerdings als äußert schwierig. Noch getopped wurden die Beiden von
Simon Schmidt-Meinzer (LS-1f, SM), der von Winzeln aus südlich der Alb
den besten Streifen fand. Alles in allem war es ein schöner Flugtag für
„keine Thermik“ – hat Spaß gemacht.
Am Sonntag war keine Verbesserung mehr möglich. Platz 9 und 12 Punkte lassen uns knapp in der TopTen verweilen.
Einen Rundensieg konnte die U25-Mannschaft für sich verbuchen. Simon
Schmidt-Meinzer (LS-1f, SM), Jan Hertrich (LS-7WL, 7J) und Alex Meinicke
(LS-8/18, RS) erflogen sich Platz 1 und zementierten den 2. Platz in
der Gesamtwertung
SFZ Ludwigshafen Dannstaft punktet weiter (ein Flugbericht von Peter Franke)
Da am Samstag nur 60 er Schnitte geflogen wurde, musste Sonntags geflogen werden. Die Optik sah nicht gut aus. Die CUs breiteten sich schon ab 12:00 lokal aus. Nach dem Ausklinken ging es doch ganz gut mit 1,5 m/s. Wir flogen vorsichtig nach Germersheim. Die Wolkenoptik veränderte sich sehr schnell. Von Germersheim ging es Richtung Bruchsal. Dann nach Norden über Heidelberg, Richtung Melibokus. Zwischen Heidelberg und Heppenheim war alles abgeschattet. Zwischen 800 und 600 m MSL ging es dann gemächlich nach HP. Kurz vor Bensheim gab es an der Bergstraße wieder Sonneneinstrahlung. Mittlerweile fast auf Hangkanntenniveau flogen wir zum „Blauen Türmchen“. Direkt über der Hangkannte konnten wir aus 500 m MSL mit ca. 1,5 m/s wieder auf 1100 m steigen. Danach ging es über Mannheim Richtung Schifferstadt. In Lachen stiegen wir wieder auf 1300 m MSL. Ab Neustadt stand eine schöne Wolkenwurst Richtung Westen. Im Geradeausflug ging es an Kaiserslautern vorbei. Leider hörte die Wolkenstraße bei km 45 auf Danndtadt auf. Mit 30 km/h Rückenwind ritten wir die Aufwindstraße bis Neustadt. Danch mussten wir bis kurz vor Walldorf durchgleiten, um wieder Anschluss zu bekommen. Ab Walldorf konnten wir eine gute Linie im Geradeausflug bis zum Kraftwerk Heilbronn abreiten. Leider sank die Basis ab Heilbronn auf 1300 m MSL. Wir entschlossen uns daher umzudrehen. Bis Sinsheim ging es dann fast im Geradeausflug. Ab Sinsheim fing es jedoch an zu Regnen. Im Regen erwischten wir westlich Sinsheim einen 2m Bart, der uns auf 1600 m MSL trug. Laut Rechner waren wir 100 m über dem Gleitpfad auf Lachen-Speyerdorf. Die Optik sah sehr dunkel aus. Südlich Walldorf kurbelten wir noch einmal schwach. Der Endanflug war mit +500 entspannend. Durch den starken Wind kamen wir in 300 m über Platz in Lachen an.
[Runde 15/2016] Wieder spielt das Wetter nicht mit
… und wieder waren die Wetterbedingungen im Rheintal bescheiden.
Am Samstag konnten nur Steffen Schmidt (Nimbus-3t, V6) auf dem
Quali-Wettbewerb in Lüsse und Simon Schmidt-Meinzer (LS-1f, SM) in
Winzeln im Scharzwald eine Bundesliga-Wertung fliegen, in Dannstadt
selbst war der Streckenflug nicht möglich und wurde – was selten ist –
auch nicht versucht.
Auch der Sonntag war in der Rheinebene eher
schwierig nur Dieter „Buddy“ Bartek (LS-4WL, UY) und Uwe Melzer (LS-4WL,
UWE) starteten überhaupt nach langem Warten und abledern noch um 15:40
Uhr.
Den schnellsten Flug erzielte Johannes Dibbern (LS-8, S1) im
hohen Norden auf dem Quali-Wettbewerb in Rotenburg/Wümme. Stefan Kuse
(LS-8, RS) ebenfalls in Rotenburg auf dem Wettbewerb schaffte es leider
nicht seinen Flug rechtzeitig hochzuladen, so das Buddy mit seinem
Abendflug in der Rheinebene noch ins Klassement kam. Immerhin gab es in
dieser Runde noch 3 Trostpunkte, die uns in den TopTen verweilen lassen.
In der U25-Wertung punkteten Johannes und Simon. Trotz fehlendem 3.
Flug gab es noch 40 Punkte und weiterhin den ungefährdeten 2. Platz in
der Gesamtwertung.
[Runde 14/2016] Auswärts gepunktet
Nahezu in Vollbesetzung mit 10 Piloten sind die Giulinis am
Wochenende angetreten. Von der Rheinebene aus war der Samstag zwar
Warmluft durchsetzt, aber recht schön fliegbar. Bei den Flügen bis weit
nach Frankreich, über Pfälzer Wald, im Odenwald und Kraichgau wurden
einheitlich gute 70er Schnitte erreicht. Die Punktebringer in dieser
Runde waren aber klar die auswärts fliegenden Piloten. Steffen Schmidt
(Nimbus-3t, V6) flog in Lüsse beim Training zur Offene Klasse Quali
schon deutlich schneller. Trainer Charly Müller (Ventus ct, CS) leitet
in Aalen das Rheinland-Pfälzische Streckenflug-Trainingslager, an dem
auch Nils Koster (Arcus M, JK) teilnimmt. Auf der Alb flogen die Beiden
30-40 km/h schneller als die von Dannstadt aus operierenden
Bundesligapiloten. Drittschnellster wurde Simon Schmidt-Meinzer (LS-1f,
SM), der am Sonntag in Winzeln im Schwarzwald startete.
Der Tagesplatz 4 bringt uns endlich auf den ersehnten TopTen-Platz.
Simon (LS-1f, SM), Johannes (LS-8, S1) und Jan (LS-7, 7J) flogen auf
Tagesrang 4 der U25-Wertung und behaupten dort souverän den 2ten
Gesamtplatz.
Das SFZ Ludwigshafen wie auch die Paradiesvögel Ludwigshafen, flogen vom heimischen Platz aus und belegten den 1. und 2. Platz in der Landesliga. Das SFZ Ludwigshafen mit Peter Mangold,Peter Franke und Andreas Schottmüller erflogen 201 Geschwindigkeitspunkte, die Paradiesvögel mit Karsten Knoop, Steffi Stirbu und Till Rosskopf 189 Punkte. In der Gesamttabelle ist das SFZ Erster, die Paradiesos Zweiter in der Landestabelle.
Das SFZ Ludwigshafen ist in der Qualiliga für den Aufstieg in die 2.Bundesliga auf einem Aufstiegspplatz, jetzt 6 Rang von 400 Mannschaften)
[Runde 13/2016] Nahezu komplett,
Nahezu komplett,
mit 9 Piloten waren die Giulini´s bei dieser Runde unterwegs und auf unterschiedlichen Wegen suchten wir das Glück, bzw. den schnellen Schnitt.
Norbert (LS-9, 87) flog weit in den Südwesten nach Frankreich, Trainer Charly (Ventus ct, CS) konsultierte den Schwarzwald, die Meisten allerdings holten ein wenig in den Westen aus und flogen dann über den Odenwald in den Osten.
Jan (LS-7WL, 7J) nahm sein Sportgerät mit zu einer Familienfeier, startete in Hilzingen am Bodensee, vermied mehrmals knapp die Außenlandung und kam dann gerade noch rechtzeitig zu den Feierlichkeiten – vorbildlicher Einsatz.
Deutlich der Schnellste war Dieter Bartek (LS-4WL, UY), der einen 107,13 Ligaschnitt in den Himmel brannte, gefolgt von Nils Koster (Arcus M, JK) und Johannes Dibbern (LS-6/18, WK). Angenehme 11 Punkte bringen uns auf den Gesamtrang 11.
Alex Meinicke (LS-8/18, RS), frischgebackener Scheinneuling, punktete gleich bei seinem Ligadebüt mit Johannes Dibbern (LS-6/18, WK) und Jan Hertrich (LS-7WL, 7J) in der U25-Wertung. Die Giulini-Junioren festigten mit Tagesrang 2 ihren Gesamtplatz 2.
Mit ungebrochener Motivation geht es nun in das Schlussdrittel der Liga.
[Runde 12/2016] Dannstadter Segelflieger sammeln fleißig Punkte
1. Bundesliga
Das Wetter meinte es nicht gerade gut mit den Dannstadter Segelflieger. Die Kaltfront am Samstag bescherte keine Streckenflug-Bedingungen und wurde für die Wartung genutzt. Der Sonntag, der von der Langzeitprognose her, vielversprechend war, bot auch nicht viel mehr als einen wolkenverhangenen Himmel und später zahlreiche Schauer. Das bisschen Sonne dazwischen löste dann doch die Thermik aus, was für die Mannschaften noch zu ein paar Punkten reichte, obwohl die 2,5 Stunden Wertungszeit von keinem Athleten erreicht wurde.
Für die Bundesligamannschaft der SFG Giulini legte Norbert Lenz vor. Gefolgt von Charly Müller und Nachwuchstalent Nils Koster waren es am Ende 215,21 Speedpunkte, Rang 18 in der Rundenwertung und in der Tabelle Platz 13. „Von unserem Saison-Ziel, unter die Top-Ten zu fliegen, sind wir noch ein großes Stück entfernt, aber mit der guten Motivation im Team können wir das gut schaffen. Am Sonntag waren sieben Piloten angetreten obwohl wenig Aussicht auf großen Erfolg bestand“, kommentiert Trainer Charly Müller die Mannschaftsleistung.
Für die U25 Bundeswertung waren neben Nils Koster noch Simon Schmidt-Meinzer und Johannes Dibbern unterwegs (180,54 Speedpunkte). Der Einsatz wurde mit Rundenplatz 3 und Rang 2 in der Tabelle, mit komfortablem Abstand zu Rang 3, belohnt.
Landesliga
In der Landesklasse Rheinland-Pfalz erreichte das SFZ-Team mit Andreas Schottmüller, Peter Franke und Lutz Hildebrandt (137,37 Speedpunkte) Rundenplatz 2. Es behauptet die Tabellenspitze und verteidigt in der Qualifikation den 9. Rang. Die Paradiesvögel, die Dannstadter Nachwuchsmannschaft, sicherten sich Rundenplatz 4 mit Karsten Knoop und Till Roßkopf bei 92,55 Zählern. Stefanie Stirbu verpasste knapp die Mindeststrecke und landete am Mannheimer City-Flughafen. In der Tabelle der Landesklasse Rheinland-Pfalz halten die Paradiesvögel Rang 3.
Für Interessierte am Segelflug-Sport veranstaltet die Segelfluggrupe Giulini am 9. Juli ein Einführungsseminar mit Theorie und Trainingsflügen für die Teilnehmer.
[Runde 11/2016] Dannstadter Junioren starten durch
Ein triumphales Wochenende für die Dannstadter Junioren Mannschaft in der U25-Wertung: Rundensieg und Platz 2 in der Tabelle.
Endlich konnte wieder vom Dannstadter Segelfluggelände gestartet werden. Die meisten Betriebsflächen waren soweit abgetrocknet, dass Flugbetrieb durchführbar war. Das Wetter erlaubte zumindest im weiteren Umfeld, nach Lothringen, zum Odenwald und in der Rheinebene schnelle Flüge.
Die Bundesligamannschaft der SFG Giulini erwischten einen guten Streifen und die Taktik, gerade beim Leistungsnachwuchs, ging auf. Nils Koster legte mit 100,95 km/h vor, gefolgt von Johannes Dibbern (97,59 km/h) und dem einzigen alten Hasen in der Wertung Uwe Melzer (97,7 km/h). Jan Hertrich (84,92 km/h) komplettierte das U25-Team. In Der Bundesliga bedeutete das Rundenplatz 9 und in der Tabelle Rang 8.
Das Segelflug-Zentrum–Ludwigshafen, dass in der Quali-Liga um den Aufstieg in die 2. Bundesliga kämpft, punktete mit Peter Mangold (82,09 km/h), Dennis Parkins (78,47 km/h) und Lutz Hildebrandt (70,20 km/h). Rundenplatz 10 und in der Tabelle Rang 9 standen im Endergebnis fest.
In der Landesklasse Rheinland-Pfalz erreichte das SFZ-Team Rundeplatz 1 und behauptet die Tabellenspitze. Die Paradiesvögel, die Dannstadter Nachwuchsmannschaft sicherten sich Rundenplatz 3 mit Karsten Knoop, Till Roßkopf und Debütant Laurin Schulze bei 205,48 Zählern. In der Tabelle der Landesklasse Rheinland-Pfalz halten sie Rang 3.
Für Interessierte am Segelflug-Sport veranstaltet die Segelfluggrupe Giulini am 9. Juli ein Einführungsseminar mit Theorie und Trainingsflügen für die Teilnehmer.
[Runde 10/2016] Dannstadter Segelflieger im Aufwind
Nach wie vor keine Startmöglichkeit auf dem Heimatgelände der Dannstadter Segelflieger. So mussten die Athleten zum dritten Mal in Folge auswandern. Die meisten wurden als Gäste in Lachen-Speyerdorf aufgenommen und die Piloten des SFZ-Quali-Teams reisten ins vermeintlich bessere Wetter bis Greding auf der Fränkischen Alb. Die Beharrlichkeit der Dannstadter hat sich dann ausgezahlt und wurde mit guten Platzierungen belohnt.
Die Piloten der Bundesligamannschaft der SFG Giulini erwischten einen guten Streifen zwischen den zahlreichen Schauern in den Odenwald und zurück. 273,98 Punkte und Rundenplatz 3 erreichten Jan Hertrich, das Doppelsitzerteam Charly und Karol Müller sowie Dieter Bartek. In der Tabelle bedeutet das Rang 14. Jan Hertrich hatte damit bei den U25 landesweit den schnellsten Flug (93,03 km/h) und bundesweit Platz 8. Die U25 Mannschaft belegt landesweit die Tabellenspitze und bundesweit Rang 2.
In der Quali-Liga punkteten für das Segelflug-Zentrum –Ludwigshafen Sebastian Ilg, Peter Mangold und Lutz Hildebrand mit 212,31 Zählern, Rundenplatz 7 und in der Tabelle Rang 11.
In der Landesklasse Rheinland-Pfalz flog Andreas Schottmüller, SFZ-Ludwigshafen auf Rundeplatz 1 und behauptet mit seinem Team die Tabellenspitze. Till Roßkopf und Matthias Laubender von den Paradiesvögeln-Ludwigshafen erreichte mit dem 3. Rundenplatz auch Rang 3 in der Landestabelle.
Die Dannstadter hoffen, dass die Regenperiode endlich ein Ende findet und der Flugplatz so weit abtrocknet, dass wieder regulärer Sportbetrieb und Segelflug-Ausbildung stattfinden kann.
[Runde 9/2016] Dannstadter Segelflieger ohne Chance
Dass der Flugplatz zwischen Schifferstadt und Dannstadt mittlerweile nur noch von Gänsen und Störchen als Start- und Landebahn genutzt werden kann und die Segelflieger nach Lachen-Speyerdorf ausweichen mussten ist schon arg, aber das das Wetter so gar keine Möglichkeit zum Segelfliegen eröffnet ist schwer zu ertragen. Nach dem Motto: „Aufgegeben wird erst wenn die letzte Chance vergeben ist“, starteten 5 Dannstadter Segler am Samstag in den grauen, feuchten Himmel.
Dieter Bartek (43,88 km/h) schaffte als einziger die Mindeststrecke und wurde mit 4 Punkten und dem 17. Rundenplatz für seine Mannschaft belohnt. Es war zumindest Schadensbegrenzung denn bei einer Nullrunde hätten die Giulini-Piloten mehr als 3 Tabellenplätze (aktuell Rang 14) eingebüßt.
In der Landesklasse Rheinland-Pfalz kamen insgesamt nur 5 Flüge in die Wertung. Sophie Müller mit Trainer Charly Müller erreichten im Doppelsitzer mit flauen 26,45 km/h den 2. Rundenplatz für die „Paradiesvögel Lu-Dannstadt“ und Tabellenrang 4. Das SFZ-Ludwigshafen konnte sich trotz einer Null-Runde als Tabellenführer behaupten.
Die Stimmung im Team war hervorragend und die Begeisterung über das besondere Erlebnis unter den gegebenen Bedingungen war überwältigend.
[Runde 8/2016] Schwierigste Bedingungen und ein nasser Flugplatz
Unter schwierigsten Bedingungen mussten sich die lokalen Segelflieger mit der Konkurrenz in der Republik messen. Gewitter und Schauer prägten den Wettbewerbsraum. Am Ende des Wochenendes stand fest: gutes Ergebnis im Mittelfeld trotz den schlechten Voraussetzungen.
Für die 1. Mannschaft punkteten Jan Hertrich, Dieter Bartek und Uwe Melzer mit 215 Geschwindigkeitzählern. Es wurde Tagesplatz 11 erreicht. In der Gesamtabrechnung liegt das Team auf Platz 12.
In der Landesliga erreicht die Mannschaft des SFZ Ludiwigshafen mit Peter Mangold und Dominik Lott 107, die Paradiesvögel Ludwigshafen mit Karsten Knoop und Till Rosskopf 62 Geschwindigkeitspunkte.
SFZ Ludiwgshafen liegt auf Platz 1, die Paradiesvögel auf dem 5 Tabellenplatz.
Das U 25 Team mit Nils Koster, Jan Hertrich und Johannes Dibbern sind weiterhin auf dem 2 Platz in Deutschland, auf Landesebene belegen sie den 1. Platz.
[Runde 7/2016] Dannstadter Segelflieger wittern Aufstieg
Die Wetterkapriolen am vergangenen Wochenende machte auch den Dannstadter Segelflieger das Leben schwer. Trotzdem wurde kräftig gepunktet und alle landeten sicher vor den aufziehenden Unwettern.
In der Bundesliga gelang Charly Müller (84,95km/h), vor Dieter Bartek (83,87km/h) und Uwe Melzer (59,19 km/h) die schnellsten Wertungsflüge. Der 8. Rundenplatz reichte, um in der Tabelle 5 Plätze gut zu machen. Mit dem 12 Tabellenplatz sind die Giulinies dem Ziel eines einstelligen Ergebnisses ein gutes Stück näher gekommen. In der U25-Wertung punktete Johannes Dibbern beim D- / C- Kader Training und sicherte damit den 2. Tabellenplatz für sein Team.
In der Landesklasse Rheinland-Pfalz präsentierte sich das SFZ-Ludwigshafen mit einem Rundensieg und behauptet die Tabellenspitze. In der bundesweiten Qualifikationswertung sind sie jetzt auf Rang 7, dem ersten Aufstiegsplatz für die 2. Bundesliga. Peter Mangold (77,34 km/h), Andreas Schottmüller (56,14 km/h) und Tobias Zilkens (39,96 km/h) punkteten für die Mannschaft.
Die Paradiesvögel-Ludwigshafen-Dannstadt mit Till Roßkopf (50,14 km/h), Stefanie Stirbu (31,33 km/h) und Karsten Knoop (29,33 km/h) konnten mit dem 2. Rundenplatz Rang 4 in der Landestabelle halten.
[Runde 6/2016] Piloten schwitzen bei einfließender Warmluft
Südwind mit einfließender Warmluft und teils schwierige Flugbedingungen brachten am vergangenen Wochenende die Ludwigshafener Segelflieger zum Schwitzen. Die 1. Mannschaft hatte mit Charly Müller und Jan Hertrich zwei Piloten in Bayreuth bei einem Wettbewerb am Start, die dort bessere Bedingungen ausnutzen konnten. Der dritte Pilot, Nils Koster, vervollständigte die Wertungsmannschaft. Mit 264 Geschwindigkeitspunkten belegten die GIULINIS Platz 14 und sind nun Geamt 17.
In der Landesliga RP punkteten die Paradiesvögel LU mit Karsten Knoop, Oliver Dörr und Volker Schliephake und 185 Geschwindigkeitspunkten. Die Mannschaft des SFZ LU, mit Fritz Thiessen, Klaus Goll und Andreas Schottmüller, schloss die Runde mit 172 Punkten ab. Die Mannschaft des SFZ LU ist weiterhin Tabellenführer, die Paradiesvögel Lu belegen Rang 4 der Landesliga.
[Runde 5/2016] Dannstadter Segelflieger kampfstark
Wieder einmal schwierige Wetterbedingungen für die Dannstadter Segelflieger. Der Kaltluft-Einbruch, mit sehr feuchter Luft und am Samstag mit stürmischem Wind, machte den Dannstadtern mit ihren grazilen Fliegern alle Mühe. Am Samstag musste gar der Schleppbetrieb vorübergehend eingestellt werden da Querwind mit starken Verwirbelungen einen sicheren Startvorgang unmöglich machte. Der Sonntag lies dann zwischen den Schauern bessere Strecken zu.
In der Bundesliga gelang Charly Müller 70,84km/h), vor den beiden Junioren Nils Koster (66,62 km/h) und Johannes Dibbern (61,12 km/h) die schnellsten Wertungsflüge. Das bedeutet den 13. Rundenplatz und in der Tabelle einen Platz nach vorn auf Rang 19. In der U25-Wertung komplettierte Jan Hertrich (58,79 km/h) das Team und das Trio landete auf dem Rundenplatz 3 und sichernten sich damit den 2. Tabellenplatz.
In der Landesklasse Rheinland-Pfalz präsentierte sich das SFZ-Ludwigshafen mit einem 3. Rundenplatz und behauptet die Tabellenspitze. In der Qualifikationswertung kommen sie dem Rundenziel, dem Aufstieg in die 2. Bundesliga, wieder einen Schritt näher. Frank Fröhlich (58,62 km/h), Andreas Schottmüller (55,91 km/h) und Lutz Hildebrand (52,85 km/h) punkteten für Ihr Team.
Die Paradiesvögel-Ludwigshafen-Dannstadt gingen in dieser Runde leer aus. Die Flüge von Michael Hettenbach und Christian Degenhardt erreichten nicht die Mindestwertungsstrecke.
[Runde 4/2016] Dannstadter Bundesliga-Flieger verlieren den Anschluss
Endlich zeigt sich der Frühling von seiner schönsten Seite und auch die Flugbedingungen für die Dannstadter Piloten sind besser als zuvor. Schon am Mittwoch wurde das Training intensiviert und bei sehr guten Bedingungen Flüge über 700 km abgeliefert. Zehn Piloten gingen am Wochenende in die Wertungsrunde der 1. Liga und hatte schöne Flüge über den Schwarzwald bis nahe zum Bodensee und zurück doch die Schnitte deutlich über 100 km/h reichten am Ende nicht für ein passables Ergebnis.
In der Bundesliga musste sich die SFG Giulini mit dem 23. Rundenplatz und Tabellenplatz 20 zufrieden geben. Dieter Bartek (105,05 km/h), Nils Koster (104,98 km/h) und Uwe Melzer (104.21 km/h) waren die schnellsten Segler. Die hohe Einsatzbereitschaft der Piloten bestätigt die ungebrochene Motivation des Teams und lässt auf bessere Ergebnisse hoffen.
Auch in der Landesklasse Rheinland-Pfalz präsentierte sich die stärker werdende Konkurrenz mit guten Ergebnissen. Das SFZ-Ludwigshafen konnte sich trotz eines 5. Rundenplatz an der Spitze der Tabelle halten. Peter Mangold (96,7 km/h), Peter Franke (84,97 km/h) und Reinhardt Hähndel (81,52 km/h) punkteten für Ihr Team.
Für die Paradiesvögel-Ludwigshafen-Dannstadt mit Michael Hettenbach (73,94 km7/h), Till Rosskopf (69,14 km/h) und Matthias Laubender (67,7 km/h) gab es mit dem 13. Rundenplatz Rang 7 in der Tabelle.
In der Junioren-Rangliste U25 erkämpften Nils Koster, Johannes Dibbern und Jan Hertrich den 7. Rundenplatz und behaupten deutschlandweit Platz 2 hinter Königsdorf und vor Pirma.
Auch am kommenden Wochenende wird der Dannstadter Himmel wieder voller graziler Segelflugzeuge sein. Neben den Ligaflügen startet auch das Dannstadter-Vergleichsfliegen mit 40 Teilnehmern in die 2. Runde.
[Runde 3/2016] Keine guten Startbedingungen für Pfälzer Bundesliga-Flieger
Gerade der Südwesten Deutschlands war am Wochenende nicht von
der guten Wetterseite gesegnet. Dennoch sind die Dannstadter Ligapiloten
wieder zahlreich am Start gegangen und ließen sich die Motivation nicht
nehmen. Laut der Vorhersagen sollte der Sonntag die besseren
Bedingungen bringen doch Starkwind mit heftigen Böen ließen keine gute
Thermik entstehen.
In der Bundesliga musste sich die SFG Giulinie
den Mannschaften aus den anderen Bundesländern geschlagen geben und
erreichten nur den 19. Rundenplatz. Norbert Lenz (90,42km/h), Charly
Müller (83,98 km/h) und Dieter Bartek (83,43 km/h) brachten die
schnellsten Flüge nach Hause. In der Tabelle liegen die Vorderpfälzer
auf Rang 14.
Ganz anders in der Landesklasse Rheinland-Pfalz, bei
der nur Flüge, die in Rheinland-Pfalz gestartet sind gewertet werden,
gab es wieder einen Doppelsieg für die Dannstadter Mannschaften. Für den
ersten Rundenplatz für das SFZ-Ludwigshafen sorgten Peter Franke (81,25
km/h) Dominik Lott (75,60 km/h) und Reinhardt Hähndel (55,14 km/h).
Zweiter wurden die Paradiesvögel-Ludwigshafen-Dannstadt mit Karsten
Knoop (62,93 km/h) und Christian Degenhardt (31,20 km/h).
Für die
kommende Runde wird homogeneres Wetter erwartet und dann werden Die
Dannstadter bereitstehen. Zudem findet am Segelfluggelände Dannstadt
wieder ein hochkarätiger Wettbewerb mit namhaften Piloten statt, was für
zusätzliches Flugfieber sorgen wird.
[Runde 2/2016] Schneeschauer verhindern schnelle Flüge
Die eingeflossene Polarluft sorgte für den trüben, regnerischen
Samstag und die verbreiteten Schnee und Graupelschauer am Sonntag. Keine
einfachen Bedingungen, oberhalb von 600 m über Grund war alles als
Schnee aus den Wolken gefallen und ehe man sich versah war die Flugsicht
enorm eingeschränkt.
In der Bundesliga legten Uwe Melzer
(79,16 km/h), Norbert Lenz (65,64 km/h) und Charly Müller (71,50 km/h)
vor. Mit dem 12. Rundenplatz und Rang 13 im Gesamt-Klassement mussten
sich die Piloten der SFG-Giulini zufrieden geben.
Die
Wetterkapriolen bescherten auch etliche Außenlandungen, Buddy, Johannes
und Simon mussten auf den Acker. Buddy gesellte sich zu Amelie, die ein
riesiges Außenlandefeld im Nord-Osten von Oggersheim eröffnete. Uwe
Melzer und Brigitta Huckestein mussten auf dem Flugplatz Sinsheim
zwischenlanden, da der sichere Heimweg von einem gewaltigen
Schneeschauer versperrt war. Am Abend waren dann alle Athleten
wohlbehalten nach Dannstadt zurückgekommen.
[Runde 1/2016] Ligastart bei den Segelfliegern
Das erste Ligawochenende in der Saison 2016 war für die Vereine
in Süddeutschland geradezu ins Wasser gefallen. Nur in den Alpen gab es
für das SFZ Königsdorf gute Hangflugbedingungen. Anders nördlich der
Linie Mosel – Main wo bei guter Thermik ordentlich geflogen werden
konnte. Die Vorderpfälzer Piloten des Leistungszentrums
Ludwigshafen-Dannstadt ließen sich vom Dauerregen und den sonntäglichen
Schauern nicht entmutigen und starteten trotz der geringen Aussichten
vom durchweichten Segelfluggelände zwischen Schifferstadt und Dannstadt
in den Wettbewerb.
In der Bundesliga legten Uwe Melzer (42,87
km/h) und Neuzugang Simon Schmidt-Meinzer (42,15 km/h) mit dem 13.
Rundenplatz den Grundstock für die SFG-Giulini Bundesligamannschaft.
Positiv überrascht zeigte sich der Stützpunkttrainer Charly Müller von
den Ergebnissen. „Ich hatte eine Null-Runde befürchtet und bin
begeistert von diesen Leistungen. Bei einem Wetter, bei dem selbst die
Vögel lieber zu Fuß gehen, haben die Dannstadter Teamgeist und
Durchhaltevermögen gezeigt und sind dafür belohnt worden.“